Heiraten an der Ostsee Endlich wieder heiraten! Heiraten

Ja, ich darf meiner Braut nicht die Hände halten und mit ihr Atemübungen gegen die Aufregung machen und ja, ich darf auch dem Bräutigam keinen Sekt gegen die Angst reichen. Hinterher darf ich sie nicht drücken und ein leckeres Büfett auffahren.

Wenn ich an meine eigene Hochzeit vor 8 Jahre zurückdenke, weiß ich nicht mehr, ob ich so aufgeregt war, wie ich es heute bin, denn endlich geht es wieder los! Auch wenn wir noch stark eingeschränkt sind und das alles nicht so flauschig wie sonst machen können, so ist es doch endlich ein Zeichen, dass es vorwärts geht. Endlich können wir uns mal wieder mit etwas Schönem beschäftigen! Endlich geht es um Emotionen, Aufregung, Flirren in der Luft, strahlende Gesichter und Freudentränen. Vor mir machen diese Dinge auch nicht halt, natürlich ist meine vernünftige Gehirnhälfte im Zeitplan, denkt an Reserve-Hussen, erinnert Kollegen an Liefer-Fahrten und scheucht die Azubine umher. Aber die emotionale Hälfte hat zittrige Hände, strahlt mit der Azubine um die Wette und genießt den Tag in vollen Zügen.

Ja, ich darf meiner Braut nicht die Hände halten und mit ihr Atemübungen gegen die Aufregung machen und ja, ich darf auch dem Bräutigam keinen Sekt gegen die Angst reichen. Hinterher darf ich sie nicht drücken und ein leckeres Büfett auffahren.

Aber das getestete Brautpaar darf hierherkommen, im Hotel übernachten (endlich sowas wie Urlaub!), vor Aufregung nichts vom Zimmerfrühstück essen, an den fast menschenleeren Strand gehen, die salzige Seeluft einatmen und tatsächlich heiraten.  Die Gegebenheiten sind anders – die Gefühle die gleichen! Das Weinen und Lachen, Zittern und Trommeln, das Übermaß an Emotionen, das dann bis zu uns hinüberschwappt und uns mit einfängt, das ist nicht anders, weniger oder schlechter als sonst. Es fühlt sich gerade jetzt, nach einer Phase der Entbehrungen, Reduzierung von Kontakten und Ungewissheit, wie eine Belohnung an, ist viel intensiver und dadurch vielleicht sogar besser als das, was man sich eigentlich vorgestellt hatte.

Die Gegebenheiten sind anders – die Gefühle die gleichen! Das Weinen und Lachen, Zittern und Trommeln, das Übermaß an Emotionen, das dann bis zu uns hinüberschwappt und uns mit einfängt, das ist nicht anders, weniger oder schlechter als sonst. Es fühlt sich gerade jetzt, nach einer Phase der Entbehrungen, Reduzierung von Kontakten und Ungewissheit, wie eine Belohnung an, ist viel intensiver und dadurch vielleicht sogar besser als das, was man sich eigentlich vorgestellt hatte.

Seit dem Jahr 2000 organisiert das Hotel auf Rügen Hochzeiten und Feierlichkeiten rund um den schönsten Tag im Leben. Seit 2006 ist es sogar möglich sich am Strand im Ostseebad Göhren standesamtlich trauen zu lassen. Trauungen mit den Füßen im Sand und dem Wellenrauschen der Ostsee, mit Leuchtturmfeeling und Kreidefelsenblick im Aussichtsturm oder auch im festlich dekorierten Saal mit eigener Terrasse – im Vju werden Traumhochzeiten war. Ein professionelles Team, geleitet von Bankettchefin Davina Biederstadt, berät, organisiert und begleitet dabei Heiratswillige von der ersten Planung bis zum großen Tag. Das Service- und Küchenteam des Hauses sorgt für Genuss und reibungslose Abläufe bei Strandpicknick, Sektempfang und großen Hochzeitspartys. Eine Übersicht über das komplette Hochzeitsangebot findet man in der „Hochzeitsmappe“ des Hauses.

Beitrag von Bankettleiterin Davina Biederstaedt, Juni 2021